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Virus oder Trojaner – was ist der Unterschied?

31.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Seit Einführung des Internets ist das Problem von Schadsoftware auf Computern aller Art stetig gewachsen. Die beiden wichtigsten Gefahren stellen hierbei Viren und Trojaner dar, die auf unterschiedliche Weise den Computer schädigen oder zur Spionage sensibler Daten eingesetzt werden. Vielen Internetnutzern ist der Unterschied zwischen beiden Bedrohungen nicht bewusst, auch wenn sich Viren und Trojaner auf gänzlich unterschiedliche Weise auswirken.

Auch wenn der Übergang fliessend ist und Schadsoftware nicht immer nur eine Form der Schädigung ausübt, lassen sich Viren und Trojaner vorrangig hinsichtlich ihrer Erkennbarkeit für den Nutzer unterscheiden. Ein Virus zeigt meist sofort nach der Infizierung des Computers seine Auswirkungen und verhindert die gewohnte Verwendung desselben. In aggressiven Fällen löst der Virus z. B. das Löschen der Festplatte aus, wodurch das Betriebssystem und alle persönlichen Daten verloren gehen. Ein Trojaner profitiert hingegen von seiner Unsichtbarkeit, das Schadprogramm läuft im Hintergrund des Systems mit und wird von Laien nicht in seiner schädlichen Wirkung bemerkt.

Mit einem Anti-Viren-Programm zum wertvollen Schutz

Solange es sich alleine um Viren handelt, ist die Installation eines Anti-Viren-Programms bereits der entscheidende Schritt zur Computersicherheit. Microsoft und Apple bieten in der Standardausstattung bereits eigene Programme dieser Art, sinnvoll kann die Ergänzung um kommerzielle Spezialsoftware von Norton, AVG oder einem ähnlichen Anbieter sein. Um stets den neuesten Schutz zu geniessen und brandaktuelle Viren sofort in ihrer Wirkung zu erkennen, sind regelmässige Updates durch das Programm unverzichtbar. Mit diesen teilt das Anti-Viren-Programm dem eigenen Computer mit, welche neuen Schadprogramme in den letzten Tagen bekannt geworden sind. Alleine dies macht es möglich, effektiv gegen etablierte und neue Bedrohungen vorzugehen.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=e-V6U3MP5aU „][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Für einen Trojaner zur individuellen Lösung gelangen

Wurde durch Games oder andere Anwendungen ein Backdoor-Programm auf den Rechner aufgespielt und zu spät bemerkt, reicht das Anti-Viren-Programm im Regelfall nicht. Um solche Gefahren abzuwehren, sollte auf eine starke Firewall vertraut werden. Ein Softwareanbieter, der für seinen Anti-Viren-Schutz bekannt ist, wird diesen Zusatzschutz ebenfalls führen, explizit lässt sich hiermit jeder Datenstrom zwischen dem Computer und dem Internet nachvollziehen.

Liegt die Infizierung mit dem Trojaner bereits vor, muss zu ihrer Beseitigung auf andere Wege vertraut werden. Gerade bei etablierten und weltweit bekannten Trojanern wird von offizieller Seite aus eine spezielle Software angeboten, mit der sich der Trojaner in seinen Auswirkungen einfach beseitigen lässt.

Oberstes Bild: © alexskopje – Shutterstock.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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