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Die passende Kamera für die Ferien!

29.10.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Winter naht und bald geht es in die Ferien auf die Skipisten der Schweizer Alpen? Dann muss auch eine ordentliche Kamera ins Gepäck, um das Spektakel festzuhalten.

Aber welche muss es sein? Reichen die integrierten Digitalkameras moderner Smartphones aus? Wäre eine grosse Spiegelreflexkamera nicht besser? Aber Systemkameras sind so schön kompakt … In diesem kleinen Ratgeber zeigen wir Ihnen, welche Art von Digitalkamera für Ihre nächsten Ferien an Bord sein sollte – und wir garantieren, dass sie alle auch abseits der Skipisten funktionieren.

Ich habe doch ein Handy – reicht das nicht?

Ja und nein. Wenn Sie keine grossen Ansprüche an die Bilder haben, reicht auch die Digitalkamera, die heutzutage in praktisch jedem Smartphone ab der Mittelklasse verbaut ist. Der Nachteil dieser Modelle ist jedoch offensichtlich: Sie können keinerlei Einstellungen vornehmen. Belichtungszeit? Blendenöffnung? Auflösung? Gewollte Unschärfe? All diese Feinjustierungen sind bei der durchschnittlichen Handykamera nicht möglich, wenngleich die Bildqualität bei modernen Modellen wie dem gerade vorgestellten iPhone 6 von Apple sehr gut ausfällt. Sie müssen aber dennoch diejenigen Einstellungen akzeptieren, die der Hersteller des Geräts für Sie getroffen hat. Das ist ein grosser Nachteil, den gerade etwas ambitionierte Fotografen in der Regel nicht akzeptieren können. Dafür bietet das Smartphone natürlich einige Vorteile:

  • Es ist äusserst leicht und kompakt. Gelten Systemkameras schon als relativ platzsparend, sind Smartphones noch einmal wesentlich kompakter.
  • Sie können es praktisch nicht vergessen. Das Handy haben Sie ohnehin immer in einer Hand- oder Hosentasche, eine richtige Kamera hingegen kann schon einmal im Hotelzimmer liegen bleiben.
  • Das Teilen der Bilder mit Freunden und Bekannten über Facebook oder ähnliche Netzwerke ist sehr einfach. Mit den meisten derzeit verfügbaren anderen Kameras müssen Sie die Bilder erst auf ein computerähnliches Gerät transferieren, bevor Sie sie weitersenden können.

Zusammengefasst könnten wir die Vorteile der Smartphone-Kamera auch mit zwei anderen Begriffen umschreiben: grenzenloser Komfort. Sie büssen an Flexibilität und Qualität ein und erhalten dafür ein Gerät, das einfacher nicht mehr zu bedienen sein kann.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]

Spiegelreflexkamera. (Bild: Robert Neumann / Shutterstock.com)

Spiegelreflexkamera. (Bild: Robert Neumann / Shutterstock.com)

[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Welche Vorteile bietet die Spiegelreflexkamera?

Diese Geräte, die im Fachjargon auch als DSLR abgekürzt werden, stellen praktisch die Königsklasse unter den Digitalkameras dar. Die wirklich guten Geräte schlagen zwar mit vierstelligen Beträgen zu Buche, aber dafür können Sie damit auch Fotos anfertigen, die Sie mit einer Handykamera niemals knipsen könnten. Der Mond scheint gerade besonders schön in das Tal unter Ihrem Hotel? Dann stellen Sie die Belichtungszeit höher und fangen Sie ein bei Nacht lichtdurchflutetes Tal ein, das Ihr Smartphone so nicht hätte festhalten können. Die beste Freundin hat Geburtstag und bläst gerade die Kerzen auf der Torte aus? Durch einen rasanten Autofokus sowie hervorragende Objektive und Sensoren in der Kamera können Sie diesen Moment festhalten, ohne dass störendes Bildrauschen oder hässliche Unschärfen im Bild zu sehen sind.

Allerdings sind diese Geräte schwer, unhandlich und je nach Aktivität – beim beispielhaften Skifahren etwa – einfach gar nicht mitführbar. Den Namen verdankt die DSLR einem System aus Spiegeln, das im Inneren des Geräts verbaut ist. Das garantiert zwar wunderschöne Schnappschüsse, aber gleichzeitig treibt es nun einmal das Gewicht nach oben. Eine sinnvolle Alternative stellt daher die Systemkamera dar.

Alternative DSLM

Diese Abkürzung bezeichnet die sogenannten Systemkameras: Sie fertigen in der Praxis Bilder mit einer ähnlichen Qualität wie die DSLRs an, ohne dass jedoch das sperrige und gewichtsfördernde Spiegelsystem zum Einsatz kommt. In den Dimensionen ähnelt die DSLM daher den Kompaktkameras, die für Einsteiger konzipiert sind. Ausserdem kosten selbst gute Modelle, die absolut sehenswerte Resultate produzieren, nicht mehr als 500 bis 600 Franken. Ja, das ist noch immer relativ viel Geld – aber Sie müssen bedenken, dass Sie diesen Betrag nicht für einen einzigen Ferienaufenthalt an einem schönen Badeort ausgeben. Qualitativ hochwertige DSLMs werden Sie auch in fünf oder noch mehr Jahren begleiten. Auf diese Zeitdauer gesehen ist die Investition dann schon wieder zu vernachlässigen. Falls Sie sich für ein solches Modell entscheiden, sollten Sie auch auf die folgenden Punkte achtgeben:

  • Sehr moderne Systemkameras verfügen über eingebautes WLAN, um Bilder schnell an Notebooks oder ähnliche Geräte zu übermitteln. Überaus komfortabel!
  • Sie müssen gewillt sein, ein wenig Zeit in das Hobby zu investieren. Die Bedienung einer solchen Kamera ist zwar einfach. Bis Sie jede Einstellung wirklich verstanden haben und anwenden können, werden Sie jedoch eine Weile brauchen.
  • Sorgen Sie für ausreichend Speicherplatz! Kaufen Sie am besten noch vor den Ferien eine oder zwei ausreichend dimensionierte Speicherkarten. Sonst sehen Sie gerade das ideale Motiv und können aufgrund einer solchen Lappalie dann doch nicht auf den Auslöser drücken.

 

Oberstes Bild: © Minerva Studio – Shutterstock.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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