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Warum Online-Reputationsmanagement für das positive Image immens wichtig ist

31.01.2015 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Ein guter Ruf bzw. ein positives Image ist zwar für Privatpersonen wichtig, in erster Linie aber für Unternehmen. Wurde in Ihrer Firma schon einmal die Frage aufgeworfen, wie es eigentlich mit deren digitalem Ansehen bestellt ist, dann gehören Sie zu einer wachsenden Mehrheit, die sich mit dieser Thematik zunehmend befassen.

Interessen haben sich verschoben

Bisher konzentrierten sich Betriebe bei ihren Onlineaktivitäten vor allem auf ein gutes Ranking für ihre eigene Website, aufgebaut auf die relevanten Suchbegriffe. Beim Interesse rangierte die Wahrnehmung des Unternehmens selbst oder der eigenen Person eher auf dem zweiten Rang.

Suchen Interessierte oder Kunden nach Informationen im Internet, so geben sie sich dabei selten mit dem zufrieden, was auf der Website zu finden ist. Viel spannender und fesselnder ist es, sich mit den Darstellungen in Blogs, Kommentaren in den zu dem Gebiet gehörenden Foren, in Communitys und Presseveröffentlichungen zu befassen. Dabei scheint es egal, dass diese naturgemäss mehr subjektive anstatt objektive Wahrnehmungen präsentieren.

Aber gerade die genannten Formen wie Blogs oder Foren stellen starke Multiplikatoren dar. Was dort veröffentlicht wird, erreicht oft prominente Platzierungen bei den Suchmaschinen. Dass dies wiederum Gefahr für Ihre Online-Reputation birgt, wird damit klar. Umgekehrt gilt jedoch auch, dass es Interessenten nicht so schwerfällt, sich für eine Zusammenarbeit zu entscheiden, wenn Ihr Unternehmen sowie Ihre Leistungen positiv bewertet werden.

Häufen sich dagegen negative Äusserungen, kann das schnell üble Folgen haben. Denn – kaum ein Interessent bringt genügend Hintergrundwissen mit, um den Unterschied zwischen berechtigter Kritik und böswilliger Diffamierung zu erkennen. Hat sich erst einmal ein negatives Image herausgebildet, ist es sehr schwierig, es wieder zu beseitigen. Die Konsequenzen liegen auf der Hand: Leistungen des Unternehmens werden weniger nachgefragt, es mehren sich die Reklamationen, potenzielle Auftrag- und Geldgeber ziehen sich zurück. Und das, ohne dass Sie etwas falsch gemacht hätten – ausser, dass Sie auf negative Notizen im Netz über Sie selbst oder Ihre Firma nicht zeitnah genug oder überhaupt nicht reagiert haben. Auch wenn eigentlich zufriedene Kooperationspartner wissen, dass Sie ordentliche Leistungen bieten, sie scheuen die gemeinsame Nennung mit jemandem, der einen schlechten Ruf hat.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]

Online-Reputationsmanagement ist für das positive Image immens wichtig. (Bild: Sergey Nivens / Shutterstock.com)

Online-Reputationsmanagement ist für das positive Image immens wichtig. (Bild: Sergey Nivens / Shutterstock.com)

[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Wichtig: Online-Awareness

Natürlich hat die Aussage, wonach ein guter Ruf aus guter Arbeit resultiert, sicher grundsätzlich ihre Berechtigung. Doch ohne ein Reputationsmanagement können selbst Spitzenleistungen gegenüber wenigen Minderungen oder Fehlern ganz schnell in den Hintergrund geraten. Schlimmstenfalls werden Aussagen oder Informationen darüber noch bewusst lanciert, um Ihrem Unternehmen bzw. Ihnen selbst zu schaden. Um stets entsprechend zeitnah über Negatives im Internet informiert zu sein, empfiehlt es sich, Zeit und etwas Aufwand zu investieren, damit man immer auf dem neuesten Stand ist. Auch wenn meist ein Funken Wahrheit in der Schnelllebigkeit des Netzes vorhanden ist, steht dem entgegen, dass gerade das World Wide Web niemals etwas vergisst.

Für professionelles Online-Reputationsmanagement ist die Bestandsaufnahme wichtigste Grundlage. Nur wenn Sie darüber Bescheid wissen, wie Sie oder Ihr Unternehmen öffentlich wahrgenommen werden, können Sie gegensteuern oder auf Diffamierungen entsprechend reagieren. Jedoch wäre es ein Fehler, tagtäglich im Netz zu suchen, was über Ihre Firma oder Ihre Person geschrieben steht. Dabei können Sie Ihre Motivation schnell verlieren. Die Suchergebnisse werden daraufhin dann nur noch oberflächlich geprüft. Besteht plötzlich doch einmal konkreter Handlungsbedarf, könnte dies übersehen werden.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=g2tdAqdU4iI“][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Automatische Benachrichtigung macht Sinn

Wenn Sie vor allem die Informationen über Ihre eigene Person unter Kontrolle halten möchten, lohnt ein Profil bei einer Personensuchmaschine. Diese durchsucht das Web permanent nach Daten zu Ihrem Namen und informiert Sie per E-Mail automatisch, falls Suchergebnisse vorliegen. Und – was für eine Person funktioniert, klappt natürlich auch bei Firmen. Am besten, Sie legen jeweils ein Konto für sich selbst und eines für Ihre Firma oder Ihr wichtigstes Produkt an. Sobald nachfolgend dann etwas über Sie oder den festgelegten Begriff im Netz veröffentlicht wird, erhalten Sie eine E-Mail und den passenden Link.

Noch effektiver scheint die Beobachtung per RSS-Feed. Dabei kann auf die Angabe Ihrer eigenen E-Mail-Adresse verzichtet werden. Ein durchaus bekannter Dienst, bei dem Sie Dateien genau auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ansprüche ausgerichtet anlegen können, ist MonitorThis. Geben Sie einfach den gesuchten Begriff ein, dann wird ein Code generiert, den Sie am günstigsten in einer Datei namens „Monitor.opml“ abspeichern. Anschliessend importieren Sie diese in den sogenannten Feedreader, dem Sie mindestens zwanzig Newsfeeds aus den verschiedensten Suchmaschinen hinzufügen. Auf die Weise können Sie sich immer aufs Neue einen schnellen Überblick über aktuelle Informationen und Blogbeiträge verschaffen, die über Sie oder Ihr Unternehmen gerade in den Suchmaschinen auftauchen.

 

Oberstes Bild: Ein guter Ruf ist nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen wichtig. (© Pressmaster / Shutterstock.com)[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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